Richtig gelesen!
Ich habe mich dazu entschieden meine Adventsgeschichte um das fiktive Städtchen namens ‚Advenzia‘ mit euch zu teilen. Ursprünglich hatte ich die Geschichte vor ein paar Jahren für meine Frau geschrieben, und zwar im Winter 2015, als unsere Zwillinge auf die Welt kamen. Wir waren in dieser Zeit beide an zuhause gebunden und mussten uns erst einmal an unsere neue Rolle als Eltern gewöhnen. Demnach wollten und konnten wir vorerst nicht verreisen – obwohl eben das Reisen für uns zu dieser Zeit eine große Passion darstellte.
Aus diesem Grund entschied ich mich damals einen Adventskalender zu basteln – die ‚Lichterstadt Advenzia‘ – und passend dazu eine schöne Reisegeschichte zu schreiben, welche die einzelnen Häuschen miteinander verbinden sollte. Im ersten Jahr war der Text noch nicht einmal fertig, und ich war gezwungen meiner Frau zu erzählen, wie die Geschichte enden würde. In den darauf folgenden Jahren kramte ich den Kalender immer mal wieder hervor, und schrieb etwas an der Geschichte dazu.
Nun, was soll ich sagen … Mittlerweile sind alle Häuschen der Lichterstadt verschenkt worden, sind im Umzugsgetümmel verschwunden, oder sind kaputt gegangen … Aber dafür ist die Geschichte um Advenzia zu einer 36-Seiten starken Kurzgeschichte angewachsen. Da hat sich ganz schön was getan! Und das Schöne dabei: Die Geschichte ist lebendig und walndet sich jedes Jahr ein wenig. So kann es sein, dass von Jahr zu Jahr mal die Erzählperspektive wechselt, oder ein paar Details anders sind als im Vorjahr.
Geteiltes Leid ist halbes Leid – und geteilte Freude ist doppelte Freude.
Deshalb habe ich mich auch in diesem Jahr dazu entschieden meine Adventsgeschichte mit euch zu teilen. So möchte ich euch allen, die diesen Blog lesen, ein kleines Geschenk machen. Beginnend mit dem Einleitungstext, werde ich schon ab heute jeden Tag einen neuen Textteil der Geschichte veröffentlichen. Manche werden kürzer sein, manche länger. Die Texte werde ich dann den ganzen Winter lang online lassen. So habt ihr viel Zeit die Geschichte auch nochmal in Gänze nachzulesen. Im Frühling werde ich die Texte dann, wie jedes Jahr, wieder offline nehmen … um sie dann im nächsten Winter zur Adventszeit wieder neu zu veröffentlichen.
Ich freue mich über eure Kommentare und Feedback. Entweder hier auf WordPress, oder in der Telegram-Gruppe.
Eine schöne Vorweihnachtszeit euch allen!
PS.: Zum Anfang der Geschichte geht’s hier …